Briefwechsel
Durchsuchungsprotokoll vom 21. Juni 1967
Otto Drews führte während seiner Untersuchungshaft in den 60er Jahren einen intensiven Schriftverkehr mit seiner Frau Gertraud. Die Briefe der Eheleute enthielten verschlüsselte Inhalte. Nach Lektüre des Inhalts wurde Otto Drews Zelle durchsucht und er selbst mit haftverschärfenden Maßnahmen sanktioniert.1
Die hier ausgestellten Briefe wurden aus der Prozessakte 213-12 0597 Band 020 der Hamburger Staatsanwaltschaft, die als Digitalisat im Hamburger Staatsarchiv zugänglich sind, entnommen.2 Sie gewähren Einblicke in die Gedankenwelt von Otto Drews sowie über die Interaktion mit Angehörigen im Vorfeld des Hamburger Prozesses von 1967/68.
Der Briefwechsel von Otto Drews:
Durchsuchungsbericht des Haftraums von Otto Drews vom 21. Juni 1967
Brief (Abschrift) von Otto Drews aus der Untersuchungshaft an seine Frau vom 21. Juni 1967
Brief (Abschrift) von Otto Drews aus der Untersuchungshaft an seine Frau vom 5. Juli 1967
Entschlüsselte Passagen aus dem Briefverkehr von Otto Drews mit seiner Frau vom 7. Juli 1967
Brief (Abschrift) von Otto Drews aus der Untersuchungshaft an seine Frau vom 12. Juli 1967
Brief (Abschrift) von Otto Drews aus der Untersuchungshaft an seine Frau vom 19. Juli 1967
Brief (Abschrift) von Otto Drews aus der Untersuchungshaft an seine Frau vom 26. Juli 1967
Brief (Abschrift) von Gertraud Drews and Otto Drews vom 24. Oktober 1967
Inhaltlich verantwortlich: Paulin Wandschneider, Frank Wobig
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1 Vgl. StAnw Hamburg 213-12 0597-003, S. 347-351 u. 390-394.
2 Vgl. StAnw Hamburg 213-12 0597-020, S. 155 u. 328.