360°-Rundgang über die Gedenkstätte
Hochauflösende 360°-Grad-Aufnahmen ermöglichen die Erkundung der Gedenkstätten von Maly Trascjanec aus der Ferne. Aus Vogelperspektive und vom Boden aus führt der Rundgang von der Eduard-Strauch-Allee und dem Mahnmal am Standort der Verbrannten Scheune (1961) über die noch heute sichtbaren Fundamente des alten Lagers zur weithin sichtbaren "Pforte der Erinnerung" (2015). Von dort aus geht es zum "Massiv der Namen" (2019) bis zum Mahnmal im Waldstück Šaškoŭka (1966). Der "Weg der Erinnerung" (2015) bildet den Abschluss des Rundgangs über den Bereich des ehemaligen Lagergeländes und leitet über zum "Letzten Weg", (2017) der Teil des etwa vier Kilometer entfernt liegenden zweiten Gedenkstättenteils in "Blahaǔščyna" ist. Über den "Platz des Lebens", den "Platz des Paradoxons" und den "Platz des Todes" führt er zum "Wald der Namen" (2010) und mündet schließlich in den Gedenkfriedhof "Blahaǔščyna" (2017).